
Die Geburtsstunde der HeKaGe
Die ersten Schritte
Am 08. Juli 1953 gründete sich die HeKaGe mit Künstlern wie Fred Meschkat und den „Drei Sternen von Herne“. Schon zehn Tage später präsentierten sie ein buntes Programm im Casino Friedrichseck, gefolgt von erfolgreichen Prunksitzungen.
Widerstand gegen das Dekret und ruhigere Zeiten
Die Jahre 1953 bis 1961 waren geprägt von Erfolg, jedoch wurde es danach ruhiger. In den 1960er Jahren brachte Helmut Bürhaus neuen Schwung, doch erst 1975 wurde mit dem Prinzenpaar Walter I. und Hannelore I. und der Rathausübernahme die Tradition wieder aufgenommen.
Eine Blütezeit und neue Herausforderungen
Prunksitzungen und gesellschaftliches Engagement
Unter der Präsidentschaft von Günter Kroll in den 1970er Jahren erlebte die HeKaGe eine Blütezeit. Die Prunksitzungen wurden prunkvoller, neue Mitglieder traten bei, und der Verein etablierte sich als feste Größe in Herne. Die große Prunksitzung wurde 1977 erstmals ins Herner Kulturzentrum verlegt, wo sie bis heute stattfindet.
Weiterentwicklung in den 1980er Jahren
Die 1981 beginnende Präsidentschaft von Klaus Mahne läutete eine neue Ära ein. Mitgliederzahlen stiegen, Nachwuchsförderung wurde intensiviert, und 1988 fand erstmals ein Rosenmontagsumzug in Herne statt. Die HeKaGe zog in ein neues Vereinslokal und entwickelte sich auch im Straßenkarneval weiter.
Damensitzungen, Benefizveranstaltungen und neue Lokalitäten
In den 1990er Jahren organisierte die HeKaGe erstmals Damensitzungen und etablierte den Straßenkarneval. 1999 wurde die erste Damensitzung im Möller Nobbe veranstaltet, ab 2008 initiierte das Stadtprinzenpaar Benefizveranstaltungen. Nach diversen Lokalwechseln fand die Prinzenproklamation seit 2013 im Kulturzentrum statt.